Page 34 - edlake Magazin – Ausgabe Sommer 2025
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Bereits kurz nach
dem Start wirst du
schon von großartigen
Spots über den See
belohnt.
34 Grandioser
Weitblick
Der Aufstieg kos-
tet Kraft, aber
der Ausblick von oben
über die Ederseekulis-
se ist unbezahlbar.
Ein Stück Steig
Nach einem weiteren Weg durch wunder-
schöne Landschaft biegt die Route rechts
ab. Wir sehen einen steilen Trampelpfad, mit
einem Seil gesichert. Ein Schild verrät uns,
dass dieser Pfad zum Urwaldsteig gehört. Es
ist für uns keine Frage, dass wir diesen Steig
wählen. Schnell erkennen wir, dass er sich
leichter läuft als zunächst angenommen. Wir
laufen jetzt durch den Wald, als wären wir in
der Wildnis. Immer noch führt er uns bergauf,
bis wir nach kurzer Strecke wieder auf einem
breiten Waldweg landen. Dieser führt uns
direkt an eine Jausenstation, ideal für eine
kurze Rast.
und nach ihre Steigung, bis wir fast eben-
erdig laufen. Uns wird klar, dass wir die Kahle
Haardt erreicht haben müssen.
Überwältigend
Rechts neben unserer Route entdecken wir
zwei Holzbänke. Wir verlassen den Weg und
schauen uns den Platz an. Wir haben unser
Ziel, die „Schöne Aussicht“, erreicht. Wo wir
bereits weiter unten vom Ederseepanorama
betört waren, erleben wir jetzt ein Highlight.
Hier hast du mit Sicherheit eine der schönsten
Aussichten auf den See überhaupt. Wir setzen
uns auf eine der Holzbänke und genießen den
Moment. Das Wetter ist großartig, die Aus-
sicht grandios und die Natur zeigt sich von
ihrer schönsten Seite. Es riecht so gut nach
Wald und die Vögel singen ohne Unterlass. Das
Leben kann so wunderbar sein!
Weiter geht’s
Nach einer kurzen Pause schreiten wir unse-
rem Ziel hart rechts entgegen. Die Vegetation
ist hier weitaus üppiger. Die kargen Felsen
weichen inzwischen bewachsenem Waldbo-
den. Rechts und links fehlen jetzt die Steilhän-
ge. Es ist auffallend laut: Uns fällt immenses
Vogelgezwitscher auf. Wir genießen die in-
tensive Waldstimmung inmitten zauberhafter
Eichen und Buchen. Die Strecke verliert nach
Alles hat ein Ende
Wir bleiben lange sitzen, aber irgendwann ist es
Zeit, aufzubrechen. Wir verlassen das fabelhaf-
te Idyll und laufen weiter, jetzt bergab. Unser
Weg führt uns nun weiter durch üppigen Laub-
wald. Der Abstieg ist kurzweilig, weil wir uns
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